Helfen aber wie?

Liebe Alle

Ihr habt es mittlerweile alle in den Medien gehört und gesehen: Am Samstag Mittag (Lokalzeit) hat ein Erdbeben mit der Stärke 7.8 das Kathmandu Valley und grosse Teile des Landes durchgeschüttelt.

Mittlerweile kann ich mit ziemlich grosser Sicherheit sagen: Unsere Kinder in Lubhoo sind wohlauf und vermutlich ist auch das Haus intakt. Laxmi ist ebenfalls unversehrt und unterwegs. Direkter Kontakt konnte ich bisher noch nicht aufbauen, da es keinen Strom mehr gibt um die Handys aufzuladen und auch das Mobilfunknetz nur teilweise funktioniert.

Hier einige traurige Impressionen aus Lubhoo (Vielen Dank an Yogesh Shrestha für die Aufnahmen):

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Es ist ganz ausser Frage: Allein kann sich Nepal in dieser schwierigen Situation nicht helfen. Versorgungswege sind unterbrochen durch Risse in den Strassen und Erdrutsche. Es fehlt an allem, insbesondere an Platz in den Spitälern, Bergungswerkzeugen und -Fachkräften, an Zelten für die Notunterkünfte, bald auch an Wasser, Gas, medizinischer Versorgung und Lebensmittel.

Für alle, die etwas tun wollen empfehle ich, an die internationalen Hilfswerke zu spenden. Diese sind bereits vor Ort, Nepalerfahren und können wohl am effizientesten helfen.

Einige Beispiele sind:

Sobald wir wissen, wo und wie La Dhoka direkt betroffen ist, werden wir einen weiteren Spendenaufruf starten.

Vielen Dank für all euer Hoffen, Nachfragen und die grosse Anteilnahme!

Simone